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TEIL 2: Mein Weg zur Heilerin...

Mit etwa 10 Jahren bekam ich Unterstützung von oben. Das Universum schien zu spüren, dass ich meine Fähigkeiten bald nicht mehr akzeptieren würde, also schickte es mir meine zwei Geistführerinnen Tatjana und Noelia. Die beiden sahen genau gleich aus wie ich und stellten meine Zwillings-, oder besser gesagt Drillingsschwestern, dar.


Stets standen sie mir mit Rat und Tat zur Seite. So waren es beispielsweise die beiden, die mir auf dem Nachhauseweg von der Schule sagten: "Pass auf, die beiden Männer, die aus dem Auto da vorne aussteigen, werden dich versuchen zu entführen... Aber keine Angst, sie werden es nicht schaffen, weil wir dir zeigen, wie du ihnen entkommst..." Und so entkam ich den beiden starken Männern und rannte, nachdem ich mich von ihren Versuchen mich ins Auto zu zerren entrissen hatte, an einem verborgenen Weg am Bach entlang nach Hause. Meine Mutter rief natürlich direkt die Polizei an, aber die Männer waren unauffindbar...


Tatjana, Noelia und ich waren wahrhaftig ein super Trio und sind es auch heute noch. Mittlerweile sind jedoch noch mehr Geistführer dazu gekommen. Jetzt sind wir zu fünft;)...


Und dann kam der Tod meines Grossvaters als ich 12 Jahre alt war...

Ein schrecklicher Tag in meinem Leben, denn er war wie ein zweiter Vater für mich. Ich liebte ihn so sehr, weshalb ich ihn natürlich auch extrem vermisste. Jeden Abend weinte ich mich in den Schlaf bis eines Tages ein gleissender Lichtstrahl von der Decke in mein Zimmer fiel. Zuerst dachte ich, es handle sich um ein Scheinwerferlicht eines vorbeifahrenden Autos. Schnell merkte ich, dass dies nicht der Fall sein kann, da die Rollläden meiner Fenster heruntergelassen waren, ausserdem kann ein Scheinwerfer eines Autos unmöglich von der Decke auf den Boden leuchten. Mit der Bettdecke bis unter die Augen gezogen vor Angst, beobachtete ich wie plötzlich mein Grossvater in diesem Lichtstrahl erschien und sich auf mich zubewegte (der Lichtstrahl folgte ihm wie ein Scheinwerfer) ...

Ich zitterte vor Angst und flüsterte: "Opa, bist das du?" Er setzte sich zu mir auf die Bettkante, strich mir übers Haar und sagte: "Ja... Du bildest dir das nicht ein. Ich bin hier um dir zu sagen, dass du nicht traurig zu sein brauchst. Ich bin an einem wundervollen Ort, an dem ich keine Schmerzen mehr habe und einfach nur unendlich glücklich bin. Es würde mich aber noch viel glücklicher machen, wenn du, mein kleiner Goldschatz, nicht ununterbrochen tieftraurig wärst, weil ich nicht mehr hier bin. Ich bin bei dir- für immer und ewig..."

Ich glaube, ich hätte geheult, wenn ich nicht so erstarrt gewesen wäre. Irgendwann beruhigte ich mich und schlief ein.


Von diesem Tage an, sass ich jeden Abend ganz ungeduldig in meinem Bett. Zu Beginn hatte ich noch extrem Angst vor dem was kommen würde. Als mehrere Abende nacheinander nichts geschah, war ich enttäuscht. Und als sich nach zwei Wochen das Ereignis immer noch nicht wiederholt hatte, kam ich zum Schluss, dass ich mir das eingebildet und die Trauer mir einen Streich gespielt haben muss...


In der darauffolgenden Nacht geschah es jedoch wieder. Ich war ganz nervös. Dieses Mal aber vor Freude! Ich fragte sofort: "Opa, warum musste ich so lange auf dich warten?!" Er schmunzelte liebevoll und antwortete: "Mein Goldschatz, du hattest Angst. Gestern hast du sie abgelegt, deshalb bin ich heute wieder hier. Erzähl mir, wie geht es dir?" Natürlich wusste er eh schon alles, aber er wollte mit mir plaudern. Und so kam es, dass ich fast ein ganzes Jahr mehrmals in der Woche mit meinem Opa einen Schwatz hielt, bevor ich beruhigt einschlief...


Dann wurden die Abstände seiner Besuche immer seltener und ich sah ihn auch nicht mehr so klar. Er wurde immer transparenter. Ich fragte ihn, was es damit auf sich hat und er erklärte mir (und das wird jetzt schwierig, in für euch verständliche Worte zu fassen): "Ich kann bald nicht mehr in dieser Gestalt vorbeikommen, weil ich seit bald einem Jahr tot bin. Weisst du, mein Liebes, ein Jahr lang ist es möglich dir so zu erscheinen, danach komme ich in eine andere Sphäre, die noch weiter von der irdischen Welt entfernt ist. Du brauchst aber keine Angst zu haben. Ich werde immer bei dir sein und du kannst immer Kontakt mit mir aufnehmen, aber nicht in der Form, wie bis jetzt..."


Das war das letze Mal, dass er mich in dieser Form besucht hatte...


Jetzt ist er ein Energiekörper. Ich erkenne ihn aber trotzdem und ich sehe ihn schon als Opa, aber er ist nicht mehr 3D und er kann mich auch nicht mehr berühren. Also er kann es schon, aber die Berührung fühlt sich nicht mehr so an, als würde mich ein Mensch berühren. Es ist mehr ein Hauch einer Berührung.

Versteht ihr, was ich meine?


Warum erzähle ich euch diese Geschichte?


Weil sie ganz wichtig für das Verständnis der verschiedenen Ebenen ist:

  1. gibt es uns Menschen auf der Erde

  2. gibt es die "gefangenen Geister", die den Weg ins Licht nicht gefunden haben oder sich nicht trauen ins Licht zu gehen, weil sie befürchten, sie kämen in die Hölle, die es nicht gibt! Oder weil sie hier noch etwas erledigen müssen. Zum Beispiel haben sie manchmal das Gefühl, dass eine geliebte Person nicht ohne sie leben kann oder so ähnlich ... (Die Frau mit ihren zwei Kindern aus Teil 1: Mein Weg zur Heilerin... war so ein "gefangener Geist")

  3. gibt es die Geister/Vorfahren wie mein Grossvater in dieser Geschichte. Sie sehen so aus wie zu Lebzeiten, sind aber viel heller und leuchten, weil sie bereits im Licht sind (so kann man die gefangenen von den normalen Geistern unterscheiden)

  4. gibt es die Ebene der Geister und Engel. Diese Geschöpfe sind durchsichtig, transparent. Sie sehen so aus, wie mein Grossvater am Ende der Geschichte. Sie können einem schon berühren, es fühlt sich aber nicht nach einer lebendigen Berührung an, mehr wie ein Hauch, ein laues Lüftchen oder wie ein Windstoss... Übrigens: von dieser Ebene stammen auch die Geistführer wie in meinem Fall Tatjana und Noelia.

So, jetzt habt ihr sicher einiges zu verarbeiten;)... Man kann es glauben oder nicht. Ich habe wie ihr seht auch drei Jahrzehnte gebraucht bis ich diese paranormalen Erlebnisse annehmen konnte und mich getraut habe, damit an die Öffentlichkeit zu gehen...


Ah ja: Schutzengel gibt es auch noch. Darüber aber ein anderes Mal mehr. Wenn ich jetzt auch noch darüber schreiben würde, würde dies den Rahmen dieses Blogposts sprengen...


Habt ihr auch solche Erfahrungen mit verstorbenen Verwandten gemacht? Ich bin gespannt auf eure Kommentare...


Ein geistreiches Wochenende wünscht euch

Eure Kate


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