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Depression & Chakren: Wie energetische Blockaden deine Stimmung beeinflussen

Es gibt Momente im Leben, die sich anfühlen, als würde jemand den Dimmer deiner Seele herunterdrehen. Plötzlich wirkt die Welt grauer, schwerer, enger – und du fragst dich, wann dein inneres Licht verloren gegangen ist. Viele kennen diese Phasen. Manchmal sind es depressive Verstimmungen. Manchmal steckt dahinter eine tieferliegende Depression. Und manchmal ist es der energetische Ruf deiner Chakren, der dich darauf aufmerksam macht, dass etwas aus dem Gleichgewicht geraten ist.


In meinem Gespräch mit Katharina haben wir genau darüber gesprochen: über die Verbindung zwischen Depressionen und Chakren, über persönliche Erfahrungen und darüber, wie wir wieder in die eigene Kraft zurückfinden können.

Depressive Verstimmung oder Depression? Ein wichtiger Unterschied

Jeder Mensch erlebt Phasen, in denen das Leben schwer wirkt – ausgelöst durch Trennungen, Verluste, Erschöpfung oder innere Überforderung. Diese depressiven Verstimmungen fühlen sich an wie ein dunkler Tunnel, aber irgendwo schimmert noch ein Licht. Man weiß vielleicht nicht, wie man dorthin zurückkommt, aber es ist da.


Eine klinische Depression hingegen ist wie ein komplett erloschener Raum. Kein Licht, kein Gefühl, keine Orientierung. Das Herz sucht den Ausgang – und findet ihn nicht mehr.


Dieser Unterschied ist essenziell, denn er bestimmt, welche Art von Hilfe wir brauchen. Energetische Arbeit kann unglaublich wertvoll sein, doch bei einer Depression braucht es zusätzliche medizinische und psychologische Begleitung.

Diese Klarheit zu schaffen, ist ein Akt der Selbstfürsorge – und kein Eingeständnis von Schwäche.

Was deine Chakren damit zu tun haben

Unsere Chakren sind energetische Tore, durch die wir Lebensenergie aufnehmen. Wenn wir belastende Erfahrungen erleben, ziehen sie sich oft zusammen – manche kurz, manche über längere Zeit.


In depressiven Phasen passiert häufig Folgendes:

  • Das Wurzelchakra verliert seine Stabilität.

  • Das Sakralchakra verliert Freude & Kreativität.

  • Das Solarplexuschakra verliert Antrieb & Selbstwert.

  • Das Herzchakra schliesst sich aus Schutz.

  • Das Halschakra verstummt.

  • Das Stirnchakra verliert Klarheit.

  • Das Kronenchakra verliert Verbindung.


Wenn sich viele dieser Chakren gleichzeitig verschliessen, fühlt sich das Leben energetisch wie „stillgelegt“ an. Genau das beschreiben viele Menschen, wenn sie von tiefer Traurigkeit oder emotionalem Abstumpfen sprechen.

Doch die gute Nachricht ist: Chakren sind beweglich. Energie kann wieder fliessen. Und oft ist der erste Schritt viel sanfter, als man denkt.

Die unerwartete Macht der Farben

Ein überraschend kraftvoller Aspekt unseres Gesprächs war die Wirkung von Farben.

Wenn wir uns schlecht fühlen, greifen viele automatisch zu Schwarz, Grau oder Dunkelblau. Diese Farben ziehen unsere Aura energetisch weiter nach unten.


Bunte Farben hingegen – besonders Gelb, Rosa, Grün – wirken wie kleine Lichtimpulse für das Energiesystem. Sie erinnern den Körper daran, dass Freude möglich ist, auch wenn der Kopf es gerade nicht glauben kann.


Vielleicht ist es ein gelbes T-Shirt. Vielleicht grüne Socken. Vielleicht ein rosa Schal.

Kleine Schritte. Kleine Lichtfunken. Grosse Wirkung.


Viele Menschen berichten, dass schon ein einziges farbiges Kleidungsstück ihr inneres System daran erinnert, dass Licht wieder einziehen darf.

Warum du Hilfe annehmen darfst

Ein weiterer wichtiger Punkt der Episode: Du musst es nicht alleine schaffen.

Viele Menschen – besonders sensible und „heilende“ Seelen – fühlen sich dafür verantwortlich, andere aus der Dunkelheit ziehen zu müssen. Und gleichzeitig erlauben sie sich selbst keine Unterstützung.


Doch die Wahrheit ist: Heilung ist ein Zusammenspiel.

  • schulmedizinische Unterstützung,

  • psychologische Begleitung,

  • energetische Arbeit,

  • spirituelle Impulse,

  • und vor allem: Gemeinschaft.


Wir müssen nicht alles alleine tragen. Und wir sollen es auch nicht.

Gemeinschaft als Lichtquelle

Ein Thema, das uns beide tief berührt hat, war die Kraft der Gemeinschaft. Gerade im kommenden Jahr wird es energetisch immer wichtiger, sich zu verbinden und gemeinsam zu wirken.


Gemeinschaft bedeutet nicht, sich gegenseitig zu „retten“.

Es bedeutet: Wir tragen uns gegenseitig, wenn es nötig ist – ohne die Verantwortung des anderen zu übernehmen.


Wenn du Menschen in deinem Umfeld hast, die mit Depressionen kämpfen, ist deine Aufgabe nicht, ihre Last zu tragen. Deine Aufgabe ist es, ihnen eine Hand zu reichen und ihnen professionelle und energetische Unterstützung zu zeigen.

Das genügt. Und es ist wertvoll.

Der Weg zurück ins Licht

Zum Abschluss der Episode habe ich einen energetischen Download geteilt – eine Erinnerung daran, dass du immer verbunden bist. Auch wenn es sich nicht so anfühlt.


Die Verbindung zu Licht, Quelle, Universum, zu dir selbst… sie ist nie weg.

Manchmal ist sie nur verdeckt. Und manchmal brauchen wir jemanden, der uns daran erinnert.


Wenn du diese Verbindung stärken möchtest, empfehle ich dir die Verbundenheits-Meditation aus Folge 29. Sie führt dich sanft zurück in dieses Lichtfeld, das immer da ist.


Und wenn du spürst, dass du tiefer eintauchen möchtest, könnten die Rauhnächte dein Einstieg in die Welt von Chakramonia sein – für viele war es genau das.


Denn Heilung ist nicht nur ein Prozess.

Heilung ist eine Rückkehr.

Zu dir. Zu deinem Licht. Zu deiner Seele.


 
 
 

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